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Gustavo Gimeno, Chefdirigent

Als Gustavo Gimeno 2015 sein Amt als Musikdirektor antrat, gab er seiner Hoffnung Ausdruck, dass sich die Lëtzeburger Philharmoniker als eine Formation etablieren mögen, «in der Offenheit und Flexibilität herrschen und in der die Fähigkeit besteht, sich an verschiedene Repertoires, Epochen und stilistische Ansätze anzupassen ». Acht Spielzeiten später kann man unumwunden zugeben, dass dies gelungen ist. Der spanische Maestro, der von Mariss Jansons, Bernard Haitink und Claudio Abbado entscheidende Impulse erhielt und zunächst auf den Podien der Niederlande auf sich aufmerksam machte, bevor ihn der Ruf nach Luxemburg ereilte, hat seinen Platz an der Schnittstelle zwischen den großen Klassikern und den Raritäten des Repertoires gefunden. Davon zeugt die unglaubliche Vielfalt an Werken, die er im Laufe der Jahre in der Philharmonie und auf Tourneen aufgeführt hat, sowie seine umfangreiche Liste an Aufnahmen bei den Labels Pentatone und harmonia mundi, die von Gioacchino Rossini über César Franck bis hin zu Francisco Coll reichen. Gustavo Gimeno bereitet sich darauf vor, ab der Spielzeit 2025/26 die musikalische Leitung am Teatro Real in Madrid zu übernehmen. Hier wie dort ist sein Wirken von dem starken Wunsch beseelt, anderen etwas zu geben. Zu den Höhepunkten, die er dem luxemburgischen Publikum in der Saison 2023/24 bieten wird, gehören Gustav Mahlers Fünfte Symphonie, die Uraufführung eines Cellokonzerts von Detlev Glanert und ein romantischer Akzent mit Sergej Rachmaninows Zweitem Klavierkonzert. Gustavo Gimeno ist weiterhin Music Director des Toronto Symphony Orchestra und ist als Gastdirigent rund um den Globus unterwegs. In dieser Saison wird er unter anderem mit dem San Francisco Symphony und dem Los Angeles Philharmonic

 
 
photo: Alfonso Salgueiro photo: Alfonso Salgueiro