The violin is not only a friend!

Wie erlebt ein Musiker den Verkauf seines Instrumentes, vor allem wenn dieses über 200 Jahre alt ist?  Dieser Frage ist der amerikanische Journalist Daniel J. Wakin nachgegangen und gibt erstaunliche Einblicke in die Beziehung die ein Musiker mit seiner Geige oder seinem Cello verbindet. Den gesamten, sehr spannenden Artikel könnt ihr auf nytimes.com nachlesen.

“The violin is not only a friend. It’s something that you live with. Every day it becomes more dear to you. It’s almost like a living thing. You treat it carefully; you treat it gently. It talks to you. You’re caressing your instrument all the time. Parting with an instrument that has become such a wonderful friend is just like losing a member of your family.” So beschreibt Aaron Rosand seine Beziehung zu "seiner" Guarneri del Gesu "the Kochanski"(immerhin war er über 40 jahrelang Besitzer dieser Geige), ein rund 270 Jahre altes Instrument, welches vom berühmten cremonesichen Geigenbauer Guiseppe Guarneri gebaut wurde.

Andere Musiker reagieren ähnlich. “It’s inconceivable that my father ever would have let it go,” sagt Jonathan Hillyer, Sohn des Juilliard String Quartet Mitbegründers Rapahel Hillyer. “I think his life would have ended immediately if he did such a thing. It’s part of what kept him alive.”

Was meint ihr? Ist diese "intime" Beziehung für nachvollziehbar?