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13. Juni 2018

Grandes voix 2018/19

von Philharmonie Luxembourg

«Singing is a fundamental mode of musical expression. It is specifically suited to the expression of specific ideas, since it is almost always linked to a text; even without words, the voice is capable of personal and identifiable utterances. It is arguably the most subtle and flexible of musical instruments, and therein lies much of the fascination of the art of singing.» (Owen Jander/Ellen T. Harris: Singing. In: The New Grove Dictionary of Music and Musicians – Oxford: Oxford University Press 2001.)

Our series «Grandes voix» celebrates this most intimate musical instrument with those who master it in the finest way.

Simon Keenlyside, who was just recently knighted by the Queen, will sing the title role of Rigoletto. He is joined by this impressive cast: Ekaterina Siurina, Saimir Pirgu, Stanislav Trofimov, Alisa Kolosova, Pietro Picone, Carlo Cigni, Andrea Borghini, Kiril Chobanov and Alexandra Scholik.

 

Almost twenty years after the release of her famous «Vivaldi Album» (1999), Cecilia Bartoli will come to the Philharmonie with an all Vivaldi programme.
«I need time. To recharge, of course, but also to struggle. Everything today for a musician is too easy, too slick, too on hand. Learning about these Vivaldi works, deciphering the manuscripts, deciding what to sing since much of the work is for castrato - the mezzo voice didn't really exist at that time and is technically very difficult - all that's the kind of challenge I love», said the extraordinary Italian singer in an interview with the Guardian in 1999.

 

The German tenor Daniel Behle will perform Felix Mendelssohn Bartholdy's Paulus alongside Johanna Winkel, Michael Nagy, the Gaechinger Cantorey and of course the OPL under the baton of Hans-Christoph Rademann.

 

«At the end of the day I always return to Handel, whose psychological drama always arrests me in its depth and poignancy. These are roles that I can continuously return to and always find new angles and insights.» (Joyce DiDonato in an interview on primephonic)

Konzerte

  • 05.10.2018 20:00 Uhr

    Verdi: Rigoletto – Gustavo Gimeno

    Liegt in der Vergangenheit

    Seit seiner umjubelten Uraufführung in Venedig im Jahre 1851 hat sich Rigoletto zu einer der beliebtesten und meistgespieltesten Opern von Giuseppe Verdi entwickelt. Nicht zuletzt, weil sie einige der bekanntesten Melodien des italienischen Komponisten überhaupt enthält. Die tragische Geschichte um den Hofnarren und seine Tochter kommt am 05.10. in konzertanter Form auf die Bühne der Philharmonie. Neben dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg unter seinem Chefdirigenten Gustavo Gimeno und dem Philharmonia Chor Wien sind auch die Solopartien mit Weltklasse-Musikern besetzt. Die Titelpartie wird von dem britischen Bariton Simon Keenlyside gestaltet. Die russische Sopranistin Ekaterina Siurina ist in der Rolle der Gilda zu erleben.

    Kulturpass, bienvenue!

    Ce concert sera enregistré par radio 100.7 et diffusé ultérieurement.

  • 11.04.2019 20:00 Uhr

    Ouschterconcert – Paulus

    Liegt in der Vergangenheit

    Inspiriert durch einen Auftrag des Frankfurter Cäcilien-Vereins fasste Mendelssohn den Plan, ein Oratorium zu komponieren. Zum Gegenstand wählte er die Figur des Paulus von Tarsus, der nach seiner Berufung zum christlichen Glauben durch sein Wirken als «dreizehnter Apostel» und wortgewaltiger Briefeschreiber in die Geschichte einging. 1836 uraufgeführt, bildet das Werk mit seinen klangprächtigen Chorsätzen, seinen inniglyrischen Arien und seinen aparten Ensemble-Nummern mittlerweile einen Grundpfeiler des deutschsprachigen Oratorienrepertoires. Für die Aufführung am 11.4. musiziert das Orchestre Philharmonique du Luxembourg zusammen mit einem hochkrätigen Solistenensemble sowie der Gaechinger Cantorey unter Hans-Christoph Rademann.

    Kulturpass bienvenue!

  • 14.05.2019 19:00 Uhr

    Händel: Agrippina – Joyce DiDonato

    Liegt in der Vergangenheit

    Am 14.05. um 19:00 wird das Grand Auditorium Schauplatz eines kaiserlichen Abends. Mit der konzertanten Aufführung von Händels Oper Agrippina entspinnt sich eine politerotische Intrige, die schon das venezianische Uraufführungspublikum in Bann zog. Dargeboten wird sie in Luxemburg von einer Ausnahmebesetzung: Der US-amerikanischen Mezzosopranistin Joyce DiDonato als ränkeschmiedender Kaiserin stehen Marie-Nicole Lemieux als Ottone und Franco Fagioli als Nerone zur Seite. Am Pult von il pomo d’oro, steht der junge Dirigent Maxim Emelyanychev. «Viva il caro Sassone!» bejubelte man den Komponisten zur Uraufführung. Dreihundert Jahre später in der Philharmonie sollte die Situation nicht vollkommen anders sein.

    HINWEIS: mit Bedauern teilen wir Ihnen mit, dass Marie-Nicole Lemieux aus persönlichen Gründen ihren Auftritt mit Joyce DiDonato und il pomo d’oro am Dienstag (14. Mai) in der Philharmonie und ebenso ihre Teilnahme an der gesamten Tournee der konzertanten Produktion von Agrippina HWV 6 absagen muss. Der Countertenor Xavier Sabata ist dankenswerterweise kurzfristig für die Partie des Ottone eingesprungen, deren Komposition gleichermaßen die Besetzung eines Countertenores oder einer Kontraaltistin ermöglicht.